„Leben im Dorf“ war das Motto unserer 1200 Jahrfeier 2002 und an diesen Grundgedanken halten wir fest. Es ist schön, inmitten der Rheinebene zu leben, mit Blick auf Felder und Wäldchen, den Haardtrand und so manches stimmungsvolle Morgen- und Abendrot.
Am Abend des 08.11.2024 fand im Rathaus der Festakt zur Ernennung des ehemaligen Ortsbürgermeisters, Lothar Anton, zum Ehrenbürger der Gemeinde Gommersheim statt. Geladen waren aufgrund des begrenzten Platzangebots 60 Gäste und Ehrengäste, darunter die Familie und Freunde des neuen Ehrenbürgers, sowie zahlreiche Weggefährten aus seiner 30jährigen kommunalpolitischen Arbeit. Musikalisch umrahmte das Duo „Sax & Dreams“ die Veranstaltung.
Ortsbürgermeisterin Barbara Haag begrüßte alle anwesenden Gäste und leitete souverän zu der Laudatio durch den Ministerpräsidenten a. D., Kurt Beck, über. Kurt Beck dankte seinem langjährigen Parteifreund, Lothar Anton, für die in Gommersheim und der Verbandsgemeinde Edenkoben geleistete Arbeit, seine erfolgreichen Projekte und seine zugewandte Art, mit der er den Ort jahrzehntelang prägte. Er wies besonders darauf hin, dass eine so lange Zeit der ehrenamtlichen Tätigkeit nicht als selbstverständlich angesehen werden darf.
Nach der Laudatio überreichte die Ortsbürgermeisterin Herrn Anton die Ernennungsurkunde zum Ehrenbürger und bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei seiner Ehefrau, Elke Anton, für die langjährige Unterstützung ihres Mannes. Alle anwesenden Gäste zeigten ihre Wertschätzung noch einmal durch einen stürmischen, langanhaltenden Applaus für Lothar Anton.
Die folgenden Redner, Florian Meier (MdL), Dietmar Seefeld (Landrat SÜW), Eberhard Frankmann (1. Beigeordneter VG Edenkoben), Ute Stoll-Rummel (Pfarrerin der Prot. Kirchengemeinde Gommersheim), Yildiz Härtel (SPD-Fraktion VG Edenkoben) und Michael Degen (Vorsitzender SPD OV Gäu), ließen ihre besonderen Erlebnisse und persönlichen Erfahrungen mit dem ehemaligen Ortsbürgermeister Lothar Anton vor dem bewegten Publikum Revue passieren.
Lothar Anton dankte in der für ihn typischen warmherzigen Art mit einer kurzen Rede seinen Weggefährten – und besonders seiner Familie – für die langjährige Unterstützung. Abschließend wünschte er den versammelten Gästen eine schöne gemeinsame Feier. Bis in die Nacht hinein feierten ihn seine ehemaligen Weggefährten, Gemeinderäte, Familie und Freunde in „seinem Gemeindehaus“.